Kritische Stimme zu #UliOut
Wie angekündigt, sind wir selbstverständlich auch bereit, uns mit gegenteiligen Meinungen und Kritik auseinanderzusetzen. An dieser Stelle möchten wir daher den Beitrag eines Lesers veröffentlichen, der unserer Bewegung offenbar kritisch gegenübersteht.
Leider war der Absender unter der angegebenen Mailadresse nicht erreichbar für die Rückfrage, ob sein Name, bzw. sein Pseudonym, mit veröffentlicht werden darf. Daher haben wir diese Angaben anonymisiert!
Damit Ihr sehen könnt, dass dies kein von uns bearbeiteter Text ist, veröffentlichen wir ihn als Screenshot.
Die Meinungsäußerung des Lesers ist natürlich legitim. Ob man dies noch als sachlich einordnen kann, mag jeder für sich bewerten. Für uns jedenfalls ergibt sich daraus kein Ansatz für eine sachliche, an Argumenten ausgerichtete, Diskussion.
"Eins vorneweg: WIR sind Bayern München. WIR sind 300.000 Mitglieder. WIR sind der Verein!
Warum ich das so plakativ direkt als Aufhänger nutze? Dieses WIR-Gefühl, das diesen Verein so ausgezeichnet und mich in seinen Bann gezogen hat, kann ich seit 2,5 Jahren nicht mehr so richtig wahrnehmen. Die Gründe sind banal und doch tiefgehend in meine Gedanken- und Gefühlswelt.
Der Grund für diesen Text ist der Auftritt von ULI HOENEß im Doppelpass am vergangenen Sonntag. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich Schlimmstes befürchtet. Wir erinnern uns noch alle an die „legendäre“ Grundgesetz-PK. Unterm Strich war es aber harmloser als gedacht. Auch, da eigentlich sehr kritische Zeitgenossen in der Runde komischerweise verdammt handzahm waren. Überraschte mich ein wenig und lässt für mich auch die Frage nach dem Wieso im Raum stehen Aber das wäre wieder eine andere Thematik.
Das kommt von Herzen
Was passiert eigentlich, wenn Beziehungen sich ändern? Ehen, Freundschaften, Liebe? Die Beteiligten können aufgeben. Oder sie kämpfen um das, was ihnen viel wert ist, weil sie es bewahren wollen.
Viele Zuschriften, die uns erreichen, vermitteln dieses Gefühl. Eine davon dürfen wir euch heute mit freundlicher Genehmigung des Autors zeigen:
Times are changing
Lieber Uli, Deine aktive Zeit als Spieler habe ich nicht miterlebt, da ich erst 1978 erstmals ins Stadion ging. Dass es da jemanden gibt, der aus einem verschuldeten Verein mit viel Geschäftssinn, innovativen Ideen und dem unbedingten Erfolgswillen das erschuf, was den Club bis heute ausmacht, habe ich aber früh mitbekommen.