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Mia san mia – oder Mia bin i

Das Manager Magazin (nachfolgend MM bezeichnet) veröffentlichte einen Artikel mit den Titel Mia bin i. Das i steht für Uli Hoeneß. Das mia eigentlich für den FC Bayern München. Allerdings ist die Machtfülle des Uli Hoeneß so weit fortgeschritten, dass es in seinem Selbstverständnis eher nur noch sein Verein ist. Wie sagte er in der Sport 1 Sendung Doppelpass?

"Ende Juni entscheiden wir, ob ich weitermache oder nicht. Es ist sicherlich so, dass ich meine wichtigste Aufgabe darin sehe, dann aufzuhören, wenn ich das Gefühl habe, es ist alles so, wie ich es mir vorstelle. Dann ziehe ich mich zurück und werde das in Ruhe von der Tribüne aus betrachten."

Ich, ich, ich - man könnte meinen, in Ulis Denken existiert für nichts anderes Platz. Der FC Bayern muss sein, wie er es will. Da ist es wohl auch nicht relevant, was ein Vorstandsvorsitzender für eine strategische Ausrichtung eingehen würde, der eigentlich für die sportliche Ausrichtung verantwortlich wäre, es interessiert erst Recht nicht, was die Fans wollen. Dabei gehört der Verein eigentlich den knapp 300 000 Fans Weltweit und nicht Uli Hoeneß!

Das Manager Magazin titelt

Das frühe Aus in der Champions League ist die logische Folge von Managementfehlern. Der autokratische Führungsstil des Präsidenten Uli Hoeneß passt nicht mehr zum Weltclub-Anspruch des Vereins.

Das könnte einer der Gründe sein, warum wir Bayern Fans die CL dieses Jahr nur noch beiläufig verfolgen werden.

Das MM greift in seinen Artikel viele Themen auf, die auch wir von uliout.de schon seit Monaten scharf kritisieren, und die der Grund dafür sind, dass wir keine Alternative sehen, als ein Nichtantreten von Herrn Hoeneß zu den Wahlen im Herbst 2019.

Wir werden uns den Artikel des MM ganz genau anschauen und hier sukzessive die einzelnen Themenbereiche aufarbeiten und die ausgezeichnet recherchierten Themen, die dass MM aufgegriffen hat, knallhart analysieren und sie Euch hier präsentieren.

Im ersten Teil bleiben wir beim Menschen Uli Hoeneß. Wir kennen ihn, je nach Alter des Fans, seit Jahrzehnten. In einer früheren Zeit blickten wir alle auf, wenn Uli das Wort ergriff. Der Verein wäre ohne Uli nicht das, was er ist. Aber die Zeit bleibt nicht stehen. Der Fußball, und speziell das Geschäft mit dem Fußball, entwickelt sich stetig weiter. Ganz ehrlich: Uli nicht! Uli will, dass alles wieder ist wie früher – Back to the roots. Bis heute ist er Johannes Bachmayr die Antwort auf die Frage „Was war eigentlich in den Jahren des Gefängnisaufenthaltes von Uli Hoeneß so schlecht“, schuldig.

Wir hatten sensationellen wirtschaftlichen Erfolg, die Mitgliederzahlen stiegen enorm an, sportlich hatten wir eine ausgesprochen erfolgreiche Zeit, auch wenn der ersehnte CL Titel ausblieb. Der FC Hollywood wurde verbannt und die nationale sowie internationale Anerkennung waren so hoch wie nie! Wir waren in den Top 3 der Welt angekommen.

Was also genau will Uli ändern, was hat ihm nicht gefallen und warum ist er wieder so massiv präsent?

Hier lautet eines der Zauberwörter wohl – „Stallgeruch“ und, wie er es mal erwähnte, das familiäre Umfeld.

Das wirkt sich dann u.a. auf den Kader aus.

Das MM schreibt:

Neulich sonntags, zur Faschingszeit, zeigt Uli Hoeneß (67) in der Fernsehsendung „Doppelpass“ seine milde Seite. Als Präsident des FC Bayern München müsse er Spielern wie Arjen Robben (35) und Franck Ribéry (35) sehr dankbar sein:

„Wir wollen sie nicht vor den Kopf stoßen“, sondern ihnen „einen vernünftigen Abgang machen“. Deshalb habe man die Verjüngung des Kaders aufgeschoben.

Hier sei mal die Frage erlaubt – wie sehen das die Sponsoren, die viel Geld fließen lassen. Viel Geld, weil viel Erfolg beim FCB – zumindest bisher. Oder aber die Fans. Aber so etwas ist in Ulis eigener gönnerhaften Welt kein Problem, denn wie das MM schreibt:

Hoeneß jedoch ist nun sein eigener Maßstab. „Ich habe in meinem Leben mehr als 50 Titel gewonnen“, begründet er die neue Bescheidenheit. „Da kommt es auf den einen oder anderen nicht an.“

Das freut uns für Uli. Aber was mögen die jüngeren Spieler denken, die noch nicht so viele Titel gewonnen haben?

Das MM schreibt auch

Hoeneß kritisierte, Hopfner und Rummenigge hätten den Klub nicht in die richtige Richtung entwickelt. Mehr denn je riss er alle wichtigen Entscheidungen an sich und installierte auf Schlüsselpositionen ihm genehmes, aber wenig überzeugendes Personal. Prominentestes Beispiel: Sportdirektor Hasan Salihamidžić (42). Nun fehlt es nicht nur in der Mannschaft, sondern auch im Management an Spitzenkräften, die den „Weltverein mit Herz“ auch ohne die Bosse Hoeneß und Rummenigge längerfristig leiten können. Und es mangelt an einer über zeugenden Strategie, um den Verbleib in Europas Spitzenklasse dauerhaft zu sichern.

Eines der vielen Probleme, die Uli mit seinen Machtgehabe erst entstehen hat lassen. An der Strategie fehlt es inzwischen in allen Bereichen.

-  Sportlich, durch den für einen Verein wie den FCB nicht tauglichen Trainer Niko Kovac

-  die medizinische Abteilung, angeführt von einen auf die 80 zusteuernden Steuermann, wo man manchmal meinen könnte wir sind inzwischen ein Provinzclub, siehe den Artikel der FuPa: Ersatztorwart bewusstlos aber kein Arzt weit und breit zu finden.

-  Management, durch einen sympathischen, aber in gewissen Bereichen wie öffentliches Auftreten, völlig überforderten Hasan Salihamidžić

-  Von der Jugend bis zu den Profis ist keine durchgehende Spielphilosophie erkennbar. Was aber dringend nötig wäre, sollten tatsächlich endlich wieder Jugendspieler den Weg zu den Profis schaffen.

Zum Ende des ersten Teils noch ein Zitat aus dem absolut lesenswerten Artikel im MM

„Die Branche hat sich im Vergleich zu den Zeiten, in denen Uli sozialisiert wurde, stark professionalisiert“, sagt ein Spitzenfunktionär, der Hoeneß bis heute für einen „super Typen“ hält. „Er hat aber noch nicht ganz begriffen, dass man eben nicht mehr so weitermachen kann wie früher. Das Familiäre bleibt zwar wichtig, aber muss gepaart sein mit Professionalität auf allen Ebenen – und daran hapert es gewaltig, gerade wegen des Systems Uli.“

Weniger Wohlmeinende aus dem FCB-Umfeld sagen: Hoeneß’ Zeit sei vorbei, nur er selbst merke es noch nicht.

Zum Artikel des Manager Magazins geht es hier

Mia bin i

Dort gilt zwar eine Bezahlsperre die man aber mit einen vierwöchigen Probeabo überbrücken kann.

HG

 

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